Frittentag bei ULEX

Die Fritte gehört zu Belgien wie der Wein zu Frankreich. Deshalb ist der wöchentliche Frittentag selbstverständlicher Bestandteil unserer Esskultur – auch bei ULEX: Jeden Freitag versammelt sich das gesamte Team um den großen Konferenztisch, um auf Firmenkosten in unsere Nationalspeise zu beißen.

Bei den freitäglichen Tafelrunden geht es allerdings in erster Linie um etwas anderes als um Kalorien: Wir genießen es, zwischen eiligen Aufträgen und logistischen Herausforderungen für eine Stunde zusammenzukommen und uns ganz privat auszutauschen. Das ist uns wichtig: Der Zusammenhalt der ULEX-Familie spielt in unserer Firmenphilosophie eine elementare Rolle, und wir sind davon überzeugt, dass diese enge Verbindung im Team der Grund dafür ist, dass die meisten unserer Mitarbeiter:innen seit Jahren bei uns sind und ULEX als ihre berufliche Heimat ansehen – manche davon seit ihrer Ausbildung.

Zusammenhalt, Respekt, Toleranz und Raum zur persönlichen und beruflichen Entfaltung: Diese Werte lassen sich bei uns in Unternehmenserfolg und Wachstum messen. Eigentlich logisch – nur wenn ein Unternehmen auf allen Ebenen ein echtes Team bildet und sich Mitarbeiter zu 100 Prozent mit dem Unternehmen identifizieren, werden sie jederzeit 110 Prozent geben. Davon profitieren Sie als Kunde direkt. Weil Sie nur mit gut gelaunten und hoch motivierten Ansprechpartnern zusammenarbeiten, die Ihre Wünsche nicht nur ernst, sondern persönlich nehmen. Weil die Informationswege im Team kurz und gut geteert sind. Und weil Fritten schlau machen.

Schade, dass wir zu Pandemiezeiten aus Sicherheitsgründen nicht gemeinsam essen dürfen. Unsere kulinarische Tradition führt zurzeit jeder allein an seinem Arbeitsplatz fort. Doch diese Zeiten werden wir gemeinsam überstehen – so wie es sich für eine starke Familie gehört.

Kleiner Exkurs zur belgischen Fritte

Nach einem angeblich aus dem Jahr 1781 stammenden Dokument wurden die Pommes frites um 1680 herum zu einer Zeit großer Fischknappheit erfunden. Schon damals aßen wir Belgier unseren Fisch gern in reichlich Fett ausgebacken. Als es in einem langen Winter keinen Fisch gab, weil Seen und Flüsse zugefroren waren, frittierten wir stattdessen die Beilage-Kartoffeln. Schon waren die Fritten erfunden, die seitdem einen Siegeszug um die ganze Welt antraten und später das Fundament der Fastfood-Küche bildeten. Amerikanische Soldaten brachten die Fritten nach dem ersten Weltkrieg mit nach Hause und nannten Sie French Fries – eine geografische Unsauberkeit, eigentlich müssten sie „Belgium Fries“ heißen. (Quelle: Wikipedia)

Zugegeben: Es gibt historische Dokumente ähnlich umstrittener Herkunft, die die Geburt der belgischen Fritte anders beschreiben. Unumstritten ist allerdings das überlegene Aroma handgeschnitzter, zweifach in Rindernierenfett frittierter frischer Kartoffeln aus der Region. Das glauben Sie nicht? Dann kommen Sie doch nächsten Freitag mal bei uns vorbei, wir überzeugen Sie gern.

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